Montag, 31. Januar 2011

Questions & Answers

Liebe Leserinnen und Leser

Ich bin hoch erfreut, wie viele Klicks mein kleiner Blog in den letzten Wochen hatte und ich bin mehr als erstaunt, wie viele eMails mit Fragen, Kommentaren und Wünschen ich bekommen habe.

Natürlich bin ich bereit auf Fragen und Wünsche einzugehen und einigen von Ihnen habe ich schon geantwortet, dass ich zu gegebener Zeit im Blog darauf eingehen werde.

Zunächst möchte ich gerne meine "Standard-Posts" weiterführen und anschließend würde ich gerne auf Fragen, Kommentare und Wünsche in zusätzlichen Posts eingehen.

Ich freue mich bis dahin auf weitere konstruktive Mails von meinen Lesern


Der LederGuru

mailto: LederGuru

Nur ein Vorurteil ?!

Wer kenn das nicht!?

"Ihr Männer schaut uns immer zuerst auf den Po und auf die Brüste!"

Ein Vorurteil vermutlich fast so alt wie die Menschheit und kaum ein anderes ist so hartig. Aber was ist dran?

Seit dem es die technischen Möglichkeiten gibt zu verfolgen und dar zu stellen, wohin genau ein Mensch schaut und wie die Augen z.B. über den Körper eines Menschen wandern, so lange versuchen Wissenschaftler zu ergründen, wohin genau Männer schauen... aber natürlich auch wohin Frauen schauen.

Zunächst einmal stellte sich sehr schnell heraus, dass Männer bei Frauen nicht wirklich signifikant mehr auf Po und Brüste schauen, als Frauen es bei Frauen tun. Aber - und soviel ist bestätigt - Brüste und Po scheinen sowohl für Männer als auch für Frauen ein Blickfang zu sein, denn beiderlei Geschlecht schaut im Vergleich mit anderen Körperteilen häufig auf Po und Brust.

Im Laufe der Zeit wurde klar, dass wieder das Gehirn mit seinem (unbewußten) Harmoniestreben dafür verantwortlich zeichnet.
Grundsätzlich hat jeder Mensch - egal ob Mann oder Frau - das Idealbild eines weiblichen Körpers im Gehirn gespeichert. Ob ein Runder Po und große Brüste dabei evolutionär bedingt für ein gebärfreudiges Becken und die Fähigkeit ein Baby zu ernähren stehen und deshalb eine Frau als begehrenswert wahrgenommen wird wage ich nicht zu beurteilen und bleibt wohl auch noch lange wissenschaftlicher Gesprächsstoff. Dennoch ist dieses Idealbild gespeichert und dient quasi als Schablone, wobei Brust, Taille und Po und die Silhouette bilden.
Es scheint so zu sein, dass in dieser Schablone die Brüste und der Po etwas runder und größer zu sein scheinen, als es in der Realität bei den meisten Frauen der Fall ist. Auch scheint die Schablone eine deutlich schmalere Taille zu haben, als in der Realität der Fall.

Betrachtet man nun eineFrau und legt quasi im Gehirn die Schablone über das gesehen Bild, so weicht das gesehen in der Regel relativ gleichmäßig an Brust, Taille und Po von der Schablone ab. In diesem Fall - weil eine über die gesamte Silhouette gleichmäßige Abweichung - nimmt das Gehirn das gesehene als harmonisch wahr.
Weicht aber eines der Merkmale von der Schablone mehr ab als ein anderes, so nimmt das Gehirn etwas unharmonisches wahr und man ist geneigt auf den Ursprung des Unharmonischen zu starren. Das ist übrigens beispielsweise nicht nur der Fall wenn Brüste verhältnismäßig zu groß sind, sondern auch wenn sie verhältnismäßig zu klein sind!

Nun ist aber oft einfach auch die Mode dafür verantwortlich, dass bestimmte Körperteile oder -partien betont werden und andere kaschiert. Hierdurch können Brüste größer erscheinen, Taillen schmaler oder ein Po runder.


Also liebe Damen, folgendes ist wichtig zu wissen:

Wenn Euch ein Mann auf die Brüste schaut, dann schauen Euch Frauen genauso darauf!
Wenn Euch jemand auf die Brüste schaut, dass liegt das in der Regel nicht am Betrachter!

High Heels zusammen mit Hosen, Röcken & Kleidern

Zunächst aber gilt bei High Heels genauso wie bei jedem anderen Schuh die altbekannte Weise:
"Zeig mir Deinen Schuh und ich sage Dir wer Du bist!"
Egal ob High Heels oder nicht, Schuhe sollten immer gepflegt aussehen! Ungeputzte, fleckige oder gar kaputte Schuhe hinterlassen einen schlechten und ungepflegten Eindruck und das muß nicht sein!

Besonders High Heels sind ein sehr aussagekräftiges Instrument und gerade im Business sollten sie ein Ausdruck von Selbstbewußtsein, Stärke und natürlich immer auch Eleganz sein!
Jedoch jedes Ausdrucksstarke Instrument birgt auch die große Gefahr, dass man etwas falsches damit ausdrückt unddeshalb möchte ich hier ein paar einfach Regeln vorstellen, mit denen Sie garantiert auf der sicheren Seite auf Ihren High Heels wandeln!

High Heels wollen gesehen werden!
Wenn Sie es bevorzugen weit geschnittene Hosen zu tragen, dann achten Sie immer darauf, dass Ihre Hose niemals länger ist, als bis zum Punkt b auf nebenstehendem Foto! Die Länge einer Hose, die leicht ausgestellt ist bewegt sich idealerweise im Bereich zwischen den Punken a und b. Tragen Sie vorzugsweise Hosen im Marlene-Dietrich-Stil, also mit geradem, weitem Bein, dann sollte die Hosenlänge etwa beim Punkt a oder knapp darüber liegen!
En geschnittene Hosen sollten keinesfalls so lang sein, dass sie den Punkt a berühren!
Besonders bei allen weiter geschnittenen Hosen ist es wichtig, dass sie nicht zu lang sind! Zum einen siet es einfach ungepflegt aus und es scheint so, als wäre die Hose nicht korrekt gekürzt worden. Ganz schlimm, wenn die Hose gar bis zur Erde reicht, verdreckt oder ausfranst! Zum anderen geht der Ausdruck von Selbstbewußtsein verloren, ja kehrt sich sogar ins Gegenteil um! Es scheint als wolle die Trägerin den hohen Schuh verstecken und sich heimlich größer machen, als sie tatsächlich ist - ein Ausdruck von mangelndem Selbstbewußtsein?!

Selbiges gilt uneingeschränkt auch im Privatgebrauch!

Wer gerne sehr lange Röcke trägt sollte darauf achten, dass der Rock niemals länger als bis zum Punk b auf dem Foto ist. Vorzugsweise sollte er nicht länger als bis zum Punkt a reichen. Als Gründe sind dieselben, wie bei zu langen Hosen zu nennen.
Im Business sollten frau idealerweise Röcke wählen, die wadenlang sind, kurz unterhalb des Knies enden, oder kurz oberhalb des Knies enden. Ausserdem sollte eher enge, als weite Röcke gewählt werden!
Miniröcke sind fürs Business grundsätzlich eher nicht geeignet!

Im Privatleben gilt grundsätzlich dasselbe, wobei frau bei Miniröcken gerne etwas mutiger sein darf. Allerdings ist darauf zu achten, dass hohe Hacken und Minirock zusammen nicht billig wirken.
Im Idealfall wählt frau privat einen ähnlichen Stil wie im Berufsleben.

Freitag, 28. Januar 2011

High Heels - Echte Wunderwerke !

Im Post vom 8. Dezember hatte ich erwähnt, dass es den perfekten Damenschuh gibt!
Sie glauben das nicht oder Sie wußten das nicht? Dann lesen Sie weiter :-)


Das menschliche Gehirn strebt nach Perfektion und Harmonie. Bei der Betrachtung eines Menschen hat das Gehirn vorgebene Proportionen, mit denen das gesehene verglichen wird. Die Größenverhältnisse vieler Gliedmaßen zueinander sind relativ stabil und variieren von Mensch zu Mensch nur gering.
Stimmt aber eines der Verhältnisse nicht - ist also ein Körperteil zu groß oder zu klein - verursacht dies im Gehirn des Betrachters förmlich ein Feuerwerk. Die Harmonie ist nicht gegeben.


Genauso gibt es natürlich ein Verhältnis zwischen Körpergröße und Fußgröße, das vom Betrachter als normal oder harmonisch empfunden wird - also als positiv empfunden wird.
Bei Frauen liegt dieses "harmonische Größenverhältnis" von Körpergröße zu Fußgröße (ohne Schuh) zwischen 6 und 7. Wohlgemerkt ohne Schuhe!
Je näher das Verhältnis an der 7 liegt, desto angenehmer wird es wahrgenommen.
Unter 6 werden Füße als groß empfunden, über 7 werden sie als klein wahrgenommen.




Ein Beispiel:
Die Mehrzahl der (europäischen) Frauen zwischen 167cm und 173cm haben die Schuhgröße 39, was einer Fußlänge von 26cm entspricht. Eine Frau von 167cm Körpergröße hat somit ein Verhältnis von Körpergröße zu Fußlänge von 6,4 und eine Frau von 173cm hat ein Verhältnis von genau 7.
Trägt eine 167cm große Frau nun flache Schuhe (1,5cm Absatz), die insgesamt 3cm länger sind als ihr Fuß, so verändert sich das Seitenverhältnis auf 29cm/168,5cm = 5,8.
Unser Auge nimmt Ihre Füße als groß wahr!




High Heels haben nun die wunderbare Eigenschaft, dass sie - sofern sie die richtige Form haben - das Größenverhältnis positiv verändern und dass gleichzeitig der Fuß in einem als fürs Gehirn angenehm empfundenen Winkel gestellt wird.
Durch das Abwinkeln des Fußes verringert sich die zunächst die Gesamtlänge des Fußes. Da ein schmaler, spitzer Schuh den Fuß als zierlich erscheinen läßt, sollte der Schuh vorne spitz zulaufen - was die Länge des Schuhs natürlich wieder vergrößert.
Stiletto- bzw. Pfennigabsätzen berühren i.d.R. den Boden mittig unter dem Hacken und nicht am Ende des Schuhs. Somit ist die wahrgenommene von der Schuhspitze bis zum Punkt wo der Absatz den Boden berührt wiederum geringer als die gesamte Schuhlänge.
Liebe Damen, Sie können nun ein Experiment machen, sofern Sie einen klassischen Pumps mit ca. 10cm Absatz besitzen:
Leden Sie ein Lineal auf den Boden und schieben Sie es gegen eine Wand. Stellen Sie nun den Schuh auf das Lineal und schieben Sie den Schuh ebenfalls mit der Hacke gegen die Wand und messen Sie dann die gesamte Länge des Schuhs von der Wand bis zur Schuhspitze.
Bei einem klassischen Pumps sollte nun die Gesamtlänge des Schuhs ungefähr Ihrer natürlichen Fußlänge entsprechen - bei einer Größe 39 also etwa 26 cm. Je größer eine Frau, desto mehr darf die Schuhlänge die Fußlänge ünertreffen - eine Frau von z.B. 173cm sollte bei Schuhgröße 39 also eher zu einem Schuh mit etwas länger gezogener Schuhspitze greifen. Eine Frau von z.B. 165cm sollte bei Schuhgröße 39 eine zwar spitze, aber recht kurze Schuhspitze wählen und ggf. gar auf 11cm Absatz zurückgreifen um ein ideales Verhältnis zu schaffen.


Dieser "ideale klassische Pumps" ist natürlich nicht einfach nur etwas Theoretisches. Die Wahrnehmung eines Schuhes am Menschen und der oben beschriebenen Längenverhälnisse sind über viele Jahre hinweg untersucht und empirisch (also durch Tests) bewiesen worden!


Geht man in einen Schuhladen und schaut in die Auslagen, dann wird man schnell feststellen, dass 95% aller Schuhe diese oben beschriebenen Kriterien nicht erfüllen. Dazu sei zu bemerken, dass der klassische Pumps natürlich nicht umbedingt als praktischer Schuh bezeichnet werden kann und er in vielen Situationen einfach ungeeignet ist. Also ist es natürlich, dass die meisten Schuhe nicht dem klassischen Pumps entsprechen.
Ausserdem treibt die Mode seltsame Blüten... Es gibt unzählige modische Ausprägungen, die kommen und gehen und die natürlich alle wissenschaftlichen Kriterien und oft gar Schönheitskriterien ignorieren. Das ist das gute Recht der Mode - allerdings sollte Frau sich bewußt sein, dass Mode genau so schnell  geht wie sie gekommen ist und dass jede Mode mehr Geschmackloses als Geschmackvolles hervor bringt!


Hier noch einige Anmerkungen:
- Plateausohlen
Es ist leicht einzusehen, dass Plateausohlen den Fuß sehr viel dicker erscheinen lassen, als er von Natur aus ist. Die Füße erscheinen klobig und unförmig. Für Abend- oder Businessschuhe sind Plateausohlen mehr als ungeeignet!
- Blockabsätze
Absätze bei hohen Schuhen sollten möglichst schmal sein. Je breiter ein Absatz, desto größer und unvorteilhafter erscheinen Füße im Verhältnis zu Körper und Bein! Für Abend- oder Businessschuhe sind Plateausohlen mehr als ungeeignet!
- Pumps mit runder Spitze
Diese Form läßt Füße unnatürlich klein erscheinen und sehen wenig elegant aus. Auch wenn Frauen quasi von Natur aus ihre eigenen Füße als zu groß empfinden, und mit runder Fußspitze ihre Füße optisch zu verkleinern versuchen, so ist dieses in aller Regel ein verzerrtes Selbstbild. Für Abend- oder Businessschuhe sind Plateausohlen mehr als ungeeignet!

Dienstag, 18. Januar 2011

Stars & Sternchen im TV

Hier sind wir nun bei einem Thema, an dem man sehr deutlich die Wirkung von Lederkleidung erkennen kann!


Viele TV-Ladies spielen sehr geschickt mit dem Tragen von Lederkleidung auf dem Bildschirm und die Wirkung ist unmittelbar ersichtlich! Schon am nächsten Tag kursieren im Internet zu hauf Bilder der Damen und die Outfits werden heiß diskutiert. Einige von ihnen haben sich somit gar ein regelrechtes Image zugelegt, das ihnen - und den Internetseiten, die ihre Bilder zeigten - zigtausende Klicks beschert, eigene Fanclubs wurden gegründet usw.


Als Beispiel sei hier etwa Nicole Noevers angeführt. Zunächst bei ProSieben, später bei Kabel1 erschien sie fast wöchentlich in Lederhose oder Lederrock auf dem Bildschirm und wohl überwiegend deshalb gewann sie zunächst an Aufmerksamkeit und dann an Beliebtheit. Oder auch Ran-Moderatorin Monika Lierhaus erregte riesiges (positives) Aufsehen, als sie in sexy Lederhosen die Sportsendung moderierte. Aktuellstes Beispiel ist sicher TV-Beauty Nazan Eckes, die regelmäßig auf RTL in sexy Lederoutfits erscheint und sehr genau weiß warum!


Natürlich darf man auch unsere Schlagersängerin Andrea Berg nicht vergessen, die mit harter Arbeit über Jahre hinweg ihr Image als sexy Lederoutfits und Overknee-Stiefel tragende Schlager-Queen geschaffen hat!


In der Boulevardpresse tauchen unsere Stars und Sternchen vorwiegend (positiv) auf, wenn sie Gala-Veranstaltungen über den roten Teppich flanieren oder auf irgend welchen Parties gesichtet werden.
Auch hier rangiert Nazan Eckes zur Zeit ganz weit vorne, indem sie sich immer öfter in Designer-Lederkleidern zeigt und so regelmäßig für Furore sorgt.


Nächster Schritt wäre sicherlich das Tragen von Leder in Privatleben und Freizeit fortzusetzen, um den Paparazzi weitere Bilder zu liefern. Hier müssen Star & Sternchen jedoch aufpassen, dass sie nicht "übersteuern". Ist man als Starlett schon sehr viel in Leder in den Medien präsent und zeigt sich auch noch privat viel darin, dann sind natürlich die Leute nicht weit, die einem daraus nur allzu gerne einen Strick drehen möchten und einen z.B. in die Fetisch-Schublade schieben. Und je mehr Neider, desto größer die Gefahr!


Aber gutes Beispiel dafür, dass auch Stars sehr bewußt mir der Lederkleidung spielen, ist z.B. Jennifer Aniston!
Erst vor kurzem marschierte sie in kurzem schwarzem Lederkostümchen und auf hohen Hacken durch Hollywood und gab jedem Fotografen genug Zeit, um sie von allen Seiten zu knipsen.


Man sieht, Leder gefällt, erregt Aufmerksamkeit, zieht Kameras an und genau das wissen viele Stars und Sternchen für sich zu nutzen.


Aber warum sollten nur die Stars das tun? Tun Sie es auch!

Montag, 17. Januar 2011

Exkurs: Die Waffen der Frau

Ein kleiner Exkurs zum Thema "Die Waffen Der Frau"


Am vergangenen Samstag habe ich ein Seminar in einem Hotel in Berlin zum Thema "Erfolgreich In Leder Und High Heels" gehalten. Anwesend war eine Mischung von 23 Frauen jeglicher Coleur.
Die jüngste war 19 Jahre jung, die älteste 53. Frauen, die einfach Neues probieren wollen, die beruflich erfolgreicher sein wollen oder die im Privatleben erfolgreicher sein wollen.


Wie in den meisten Seminaren stelle ich den Teilnehmerinnen gleich nach Beginn der großen Vorstellungsrunde die Frage gestellt, was sie davon halten die sprichwörtlichen Waffen der Frau einzusetzen, ob sie es ganz bewußt tun würden oder ob sie es nicht tun würden.
Und obwohl alle Teilnehmerinnen sich bewußt für dieses Seminar entschieden haben und natürlich auch viel Geld für die Seminarteilnahme bezahlt haben, so kamen von der Mehrzahl der Anwesenden die Antworten:
  • (bzgl. Erfolg im Beruf) ich will für meine Arbeit respektiert werden und nicht für mein Aussehen
  • (bzgl. Erfolg im Privatleben) um den Mann Mann meiner Träume zu bekommen, würde ich mich schonmal aufbrezeln, aber nur ausnahmsweise
Obwohl ich diese Antworten natürlich aus vielen Seminaren kenne, fällt es mir immer wieder schwer meine Bestürzung bzgl. dieser Antworten zu verbergen und jedes Mal wird mir schlagartig bewußt, wie unterschiedlich Frauen und Männer denken.


Liebe Frauen, seht mir diese Schwäche nach - ich bin eben nur ein Mann. Und selbst meine Frau hat es in über 10 Jahren nicht geschaftt mir die wundersamen Eigenheiten der Frauen zu vermitteln :-)


Aber meine Aufgabe bei diesen Seminaren ist es Frauen beizubringen Vorteile aktiv zu nutzen, denn wir Männer tun das auch! Keinn Mann würde irgendeinen Vorteil ungenutzt lassen, der ihm z.B. im Beruf einen Vorsprung gegenüber einem Mitbewerber oder einer Mitbewerberin bringen würde!


Fakt ist, dass Frauen im Durchschnitt 23% weniger Gehalt bekommen, als Männer in vergleichbarer Position.
Fakt ist auch, dass Männer viele Jobs eher zugesprochen bekommen als Frauen, weil das Risiko schwanger zu werden und auszufallen nicht existent ist, weil Männer sich angeblich mehr um Karriere als um Familie kümmern (Vorurteil!), weil Männer menthal stärker sind (Vorurteil!) und und und.
Haben Sie jemals erlebt, dass ein Mann sich deshalb zurück nimmt und der Frau kampflos den Job überläßt? Nein, er nutzt diesen Vorteil und nimmt den Job an!!
Ein Mann bekommt einen Job, weil er sich besser kleidet (und somit ein besseres Auftreten) hat als sein Mitbewerber, oder er bekommt den Job weil er schlich weg attraktiver ist.
Haben Sie jemals gehört, dass sich ein Mann häßlich macht, weil er für seine Leistung und nicht für sein Aussehen befördert werden will?? Wohl kaum!


Also meine Damen: Nutzen Sie Ihre Vorteile, nutzen Sie die Waffen der Frau!




Auch im Privatleben wird man kaum viel Erfolg haben, wenn man sich einmal in Leder und High Heels kleidet um vielleicht den Mann fürs Leben für sich zu gewinnen! Man muß einen Stil entwickeln, der sich in allen Bereichen des täglichen Lebens wieder findet!
Liebe Damen, stellen Sie sich vor begegnen einem Mann, der toll aussieht, einen schicken Anzug trägt und der Ihnen einfach so gefällt wie sie ihm begegnet sind. Sie sind Feuer und Flamme, Sie verlieben sich.
Doch leider, leider wie so oft... es stellt sich heraus, dass der Mann Ihrer Träume eigentlich immer im Flanellhemd, Kordhose und Birkenstocks herumläuft und zumeist unrasiert ist.... den Anzug hatte er nur an, weil er einmal zur Taufe seiner Nichte mußte...
Wenn Sie sich nur einmal aufbrezeln, um dem Mann zu gefallen, dann wird die Ernüchterung Sie schnell auf den Boden der Tatsachen zurück holen!
Wollen Sie mit Ihrer Kleidung Erfolg haben, dann entwickeln Sie einen neuen Kleidungsstil für sich, dem Sie immer oder zumindest meistens in ihrem Privatleben folgen!

Also meine Damen: Nutzen Sie Ihre Vorteile, nutzen Sie die Waffen der Frau dauerhaft!

Lederkleidung im Film

Wer erinnert sich nicht gerne an die unvergessene Diana Rigg, die in den frühen 60er in "Mit Schirm, Scharm & Melone" praktisch zur Lederikone wurde. Eigens für sie entworfene Lederoutfits machten sie zum Star und Bilder von ihr in Leder werden bis zum heutigen Tag im Internet gehandelt!
Auch Fräulein-Wunder Lilo Pulver wußte 1963 in "Ein fast anständiges Mädchen", wie sie ihre Kurven von einem Lederrock zu umhüllen hat um ihn perfekt in Szene zu setzen.
Bis zum Ende der 60er erkannten viele Regisseure die magische Anziehungskraft (und hierbei ist auch "Publikumsmagnet" gemeint) von Frauen in sexy Lederkleidung und experimentierten munter. In der Zeit waren hautenge Lederoveralls favourisiert - oft mit dem "Bikerimage", oft mit dem Image von "Sex & Crime" in Verbindung gebracht. Leder als reiner Verstärker der weiblichen Ausstrahlung oder weiblichen Sexapeals wurde damals eher selten benutzt.


In den 70ern spielte Leder im Film eher keine Rolle, fand aber in den 80er wieder seine Renaissance. Lederröcke (meistens bis kurz unters Knie) und start taillierte Jacken mit monströsen Schulterpolstern waren absolut in Mode tauchten so auch in vielen Filmen auf. Doch Leder als Strategie war eher die Ausnahme.


Dieses änderte sich dann drastisch gegen Mitte der 90er. Ab 1997 war beispielsweise mit "Buffy - Im Bann der Dämonen" eine Serie gestartet, in der bewußt mit Lederkleidung gespielt wurde. Mit Sarah Michelle Gellar fand man die perfekte Darstellerin, um diese Spiel zu spielen. Man brauchte ihr keine futuristischen Lederoutfits zu verpassen um Zuschauer zu binden. Man kombinierte ihre Kleidung mit engen Lederhosen, -röcken und -jacken und alles weitere kam von selbst. Schnell verkörperte sie die junge Schülerin, die sexy junge Frau und die starke Vampirjägerin in einem - und man nahm es ihr ab.
Dieser Richtung folgten bis heute viele weitere Serien - allen voran "Charmed - zauberhafte Hexen".
Die interessierte Leserin kann sich gerne schon Gedanken machen, in wieweit sich dieses Konzeptaufs reale Leben übertragen lassen mag - denn das ist das zentrale Thema dieses Blogs. Nur noch wenige Posts und wir sind an des Pudels Kern :-)


Die andere Richtung sind futuristische Outfits aus Leder und oft Latex, mit denen Filmemacher mehr und mehr versuchen Publikum zu binden. Als Beispiel hierfür könnte man Kate Beckinsale in "Underworld" nennen.
Auf diese Art der Outfits möchte ich aber nicht weiter eingehen, da sie fürs reale Leben eher von niederem Nutzen sind.