Mittwoch, 8. Dezember 2010

Leder trägt man nie ganz unschuldig

Rosita Nenno - Kuratorin des Ledermuseums Offenbach und Forscherin auf dem Gebiet Lederbekleidung seit beginn des 20. Jahrhunders - kam nach mehrjähriger Forschungsarbeit zu der Aussage "Leder, unsere zweite Haut, trägt man nie ganz unschuldig".
Die Ergebnisse von Frau Nennos Forschungsarbeit möchte und würde ich niemals anzweifeln wollen und stehen auch in diesem Artikel nicht zur Disposition oder Diskussion.

Klar ist, dass die Mitmenschen (oder die Gesellschaft allgemein) mehr unbewußt als bewußt Lederkleidung mit Rebellion, Bikern, manchmal Extravaganz und Dekadenz und fast sehr häufig mit Fetisch, Lust & BDSM assoziieren.
Selbst wenn man all diese möglichen Assoziationen für sich selbst ausschließt, so muß man sich dennoch bewußt sein, dass die Mitmenschen diese Assionen haben und dass man Gefahr läuft in eine Schublade gesteckt zu werden.

Viele Menschen können diese (Fehl-)Assoziationen für sich selbst nicht ablegen oder fürchten die Gefahr des Schubladendenkens anderer und sie entscheiden genau deshalb lieber Abstand von Lederkleidung zu halten.

Andere Menschen - insbesondere Frauen - machen sich genau diese vielfältigen Assoziationen zu Nutze und haben gelernt mit ihren Outfits zu spielen.

Richtig angewandt kann Lederkleidung zu persönlichem und auch beruflichem Erfolg genutzt werden.
Lederkleidung kann verführen, provozieren, anziehen, abschrecken, dominant wirken, devot wirken, Nähe erzeugen, Distanz wahren und vieles mehr... und genau damit kann Frau spielen!


In folgenden Postings möchte ich auf die verschiedenen Möglichkeiten eingehen, wie Frau mit Lederkleidung erfolgreicher sein kann - privat und beruflich

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen